Von 10. bis 12. August reisten insgesamt zehn Hochschulgruppenmitglieder aus den Städten Regensburg, Bonn, Bamberg und Coburg zum Taubertalfestival nach Rothenburg, um mit Amnesty International Präsenz zu zeigen. Mit dabei war auch der Amnesty Bus, der für reichlich Aufmerksamkeit sorgte. Mitten auf dem Zeltplatz konnten sich die Festival Besucher ausgiebig über die Arbeit von Amnesty International informieren und sich mit Aufklebern und anderen Gadgets ausstatten. Themen waren beispielsweise die unrechtmäßige Inhaftierung von Oyub Titiev in Russland und die Vertreibung von indigenen Bevölkerungsgruppen in Malaysia.
Außerdem wurden Unterschriften für die Petitionen gegen Abschiebungen nach Afghanistan und gegen Kindersoldaten im Kongo gesammelt. Am Amnesty Bus konnten Jutebeutel und Turnbeutel mit Slogans wie „Make some noise“ oder „Stop Folter“ bemalt werden, was sehr gut angenommen wurde. Durch die Teilnahme am Quiz erfuhren die Besucher spannende Hintergrundinformationen über die Gründung von Amnesty International, die jüngsten Erfolge und aktuellen Anliegen. Zudem konnten Polaroid Fotos mit verschiedenen Plakaten geschossen werden.
Durch die entspannte Atmosphäre war es möglich, auch längere Gespräche zu führen und auf Fragen individuell einzugehen. Insgesamt verlief das Festival sehr erfolgreich, was auch dem hervorragenden Wetter zu verdanken war.